im Arzt-Informations-System
Arzt-Informations-System
- Auswahl des Patienten im jeweiligen AIS
- Start der Beauftragung im AIS durch Formularauswahl oder Bedienung eines Makros
- Übergabe der Patienten- und Kostenträgerdaten via Schnittstelle labGate #connect / labGate #iConnect an labGate #web Order Entry
Mehr zu diesem Thema finden Sie hier.
labGate #connect
die Schnittstelle zwischen Ihrem AIS und labGate
labGate Order Entry
Übertragung der Patientendaten direkt zum Laborauftrag
Führendes System sollte das AIS sein.
In der jeweiligen Patientenakte sollten die vollständigen Patienten- und Kostenträgerdaten vorliegen, da in diesem System die gesamte Administration, Dokumentation und Abrechnung erfolgt.
Ein Bearbeiten der Daten in labGate ist möglich, wird aber nicht im AIS rückwirkend ge- oder verändert!
Daten zum Patienten und Kostenträger
Folgende Daten werden übermittelt:
- Name, Vorname, ggf. Titel, Namenszusatz
- Geburtsdatum
- Geschlecht
- Anschrift
- Abrechnungsart (Kasse, Privat, Unbekannt, anderer Rechnungsempfänger, Einsender)
- bei GKV versicherten Patienten
- Krankenkasse und Kassennummer
- Versicherten-ID
Bei der Anlage eines Auftrages für einem Kassenpatienten werden die Eingaben "Versichertennummer" oder "Versicherten-ID" auf Ihre min. Länge überprüft, um nachfolgende Probleme bei der Übermittlung zu verhindern.
- Abrechnungs-VKNR
- Versichertenstatus (Unbekannt, Mitglied, Familienversichert, Rentner)
- ggf. Abrechnungsgebiet
gibt an, zu welchem Abrechnungsgebiet eine erbrachte Leistung eines Arztes gehört. Die Eingruppierung hat Auswirkungen auf den Abrechnungsprozess. Jede KV legt fest, welche Leistung zu welchem Abrechnungsgebiet gehört.
https://applications.kbv.de/S_KBV_ABRECHNUNGSGEBIET_V1.02.xhtml
- ggf. DMP-Kennzeichen
- ggf. Besondere Personengruppe (Sozialhilfeempfänger, BVG, SVA, Asylbewerber)
Prüfung folgender Angaben bei Auftragsabschluß
- Validation der Länge "Versichertennummer" und "Versicherten-ID" bei Kassenpatienten
Die Versichertennummer (wenn eingegeben) muss eine Länge von min. 6 Zeichen haben.
Die Versicherten-ID (wenn eingegeben) muss eine Länge von min. 10 Zeichen haben
- Es ist nicht möglich Aufträge mit einem Geburtsjahr größer dem aktuellen Jahr zu erstellen (Prüfung erfolgt nur beim Jahr!)
- Es ist nicht möglich Aufträge mit der Geschlechtsangabe 'unbekannt' abzuschließen. Bitte wählen Sie einen erlaubten Wert aus.
- Das Feld "Abrechnung" bei der Auftragserfassung wird dauerhaft im Formular als Pflichtfeld angezeigt.
- Beim Drucken & Abschließen eines Auftrages wird der Patientenstamm in labGate mit den Daten aus dem Auftrag aktualisiert.
Daten zum Auftrag
Die allgemeinen Daten zum Auftrag können ebenfalls unter 3. Anforderungen in der Schnellbearbeitung erfasst werden
- Informationen zur Bearbeitung (Notfall, Befund eilt)
- Abrechnungsarten / Tarifarten (Komplexleistungen, HzV = Hausarztzentrierte Versorgung)
Wurde der Patient einmal in labGate als HzV-Patient deklariert, ist beim nächsten Auftrag dieser Patient auch wieder HzV-Teilnehmer.
- Abnahmedatum und -zeit
- erfassen Sie hier ein Abnahmedatum für einen vorzubereitenden oder geplanten Auftrag
- Abrechnung (i. d. R. Übernahme aus dem Kostenträgerinformationen des Arzt-Informations-Systems, kann optional geändert werden)
- Behandlungsart (wählen Sie zwischen kurativ, präventiv, belegärztliche Behandlung oder Empfängnisregelung, Sterilisation, Schwangerschaftsabbruch).
Die initiale Behandlungsart bei der Erstellung eines Auftrages wird gespeichert, um diese bei einer noch folgenden Anpassung in Bezug auf die Profilauswahl zur Verfügung zu haben.
Wird bei der Auftragserfassung ein Anforderungsprofil abgewählt, welches eine Behandlungsart setzt, so wird diese Behandlungsart wieder zurück gesetzt, wenn das Profil abgewählt wird. Es werden die noch ausgewählten Profile berücksichtigt.
Hinweis: Die Behandlungsarten folgen hier einer Hierarchie: Empfängnisregulierung, Sterilisation, Schwangerschaftsabbruch > Belegärztliche Behandlung > Präventiv > Kurativ
- Ausnahmekennziffer (seit 01.April 2018 entfällt die Übermittlung der Ausnahmekennziffern an das Labor)
- Gewicht / Größe
- Schwangerschaft Ja / Nein
- falls Ja - Angabe der Schwangerschaftswoche und -tag optional möglich
- 1.Tag des letzten Zyklus
- Nach der Eingabe eines Datums für "1. Tag des letzten Zyklus" kann der Anwender nun optional die Schwangerschaftswoche und -tag berechnen lassen.
- Diagnose
- Befund und Medikation
Beauftragung von Laboranforderungen
- Auswahl der Analysen auf dem elektronischen Formular
- Individuelle Praxisprofile
- Speichern und vorbereiten von Aufträgen
- Abschluss des Auftrages
Generation der Auftragsnummer,
Druck der Anforderungsbelege und
erforderlichen Barcodeetiketten
Hinweise zur Abrechnung | Warnungen zu Anforderung
Sollte es Hinweise zu Ausschlussregelungen geben, werden Sie visuell darauf aufmerksam gemacht, dass es mindestens eine Warnung gibt.
Ein Auftragsabschluss ist trotz Warnung möglich.
Voraussetzung:
das Labor muss zu den jeweiligen Laboranforderungen die entsprechenden EBM Ziffern hinterlegt haben.
Probenentnahme
Im Tab "Probenberechnung" bei der Auftragserfassung kann der Einsender nun die Anzahl der berechneten Probengefäße erhöhen, falls mehr Material-Etiketten erzeugt werden sollen.